Alpenpflanzen

Pulsatilla alpina subsp. alpina
Weisse Alpen-Anemone

Von Mai bis Juli blüht die Weisse Alpen-Anemone. Dabei stehen die leuchtend weissen Blüten einzeln am Ende des 20 bis 50 cm hohen Stängels. Die Grundblätter der dicht behaarten Pflanze sind wie die drei Stängelblätter mehrfach gefiedert. Nach der Befruchtung bildet sich ein kugeliger Fruchtstand mit zahlreichen, auffallend fedrig behaarten Griffeln, die als Ausbreitungshilfe für die daran befestigten Samen dienen. Die Gebirgspflanze wächst sowohl in den Alpen als auch im Jura und besiedelt oft steile und steinige Flanken, insbesondere Rostseggenhalden. Im Unterschied zur nah verwandten, gelb blühenden Schwefel-Anemone (Pulsatilla alpina subsp. apiifolia) gedeiht sie jedoch auf kalkhaltigen und nicht auf sauren Böden.

Der fortschreitende Klimawandel setzt dem Hahnenfussgewächs zu: Das Höhenintervall der Weissen Alpen-Anemone schrumpfte in den letzten 100 Jahren um 43 Prozent, da die untere Verbreitungsgrenze um über 300 Meter anstieg, die obere jedoch fast gleich blieb.

PFLANZENFAMILIE
Hahnenfussgewächse | Ranunculaceae
Illustration: Sammlung von Schweizer Pflanzen
Wächst in folgenden Gärten:

Arosa | Basel | Champex-Lac | Davos | Fribourg | Pont-de-Nant | Schynige Platte

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