Die Arve ist sowohl in den Alpen als auch in den Karpaten heimisch. In der Schweiz gedeiht der immergrüne Nadelbaum vorwiegend in den kontinentalen Zentralalpen vom Wallis bis ins Engadin. Sie bildet oft die obere Waldgrenze, erträgt Temperaturen von –40 °C und ist damit bestens an das raue Gebirgsklima angepasst. Sie wird bis 25 m hoch und 1000 Jahre alt. Die flügellosen Samen werden hauptsächlich durch den Tannenhäher verbreitet, für den sie eine wichtige Nahrungsgrundlage darstellen.
Die Arve gilt als Verliererin des Klimawandels. In der subalpinen Zone wird sie von der Fichte bedrängt. Ausbreitungen in grössere Höhen scheinen möglich, hängen aber nicht nur vom Klima ab. Da der Tannenhäher sich bevorzugt unterhalb der heutigen Baumgrenze aufhält, verschleppt er nur wenige Samen in höher liegende Gebiete. Trotzdem konnten in den letzten Jahren einzelne Jungpflanzen auf über 2800 m ü. M. beobachtet werden.
Bäume
Die Arve ist sowohl in den Alpen als auch in den Karpaten heimisch. In der Schweiz gedeiht der immergrüne Nadelbaum vorwiegend in den kontinentalen Zentralalpen vom Wallis bis ins Engadin. Sie bildet oft die obere Waldgrenze, erträgt Temperaturen von –40 °C und ist damit bestens an das raue Gebirgsklima angepasst. Sie wird bis 25 m hoch und 1000 Jahre alt. Die flügellosen Samen werden hauptsächlich durch den Tannenhäher verbreitet, für den sie eine wichtige Nahrungsgrundlage darstellen.
Die Arve gilt als Verliererin des Klimawandels. In der subalpinen Zone wird sie von der Fichte bedrängt. Ausbreitungen in grössere Höhen scheinen möglich, hängen aber nicht nur vom Klima ab. Da der Tannenhäher sich bevorzugt unterhalb der heutigen Baumgrenze aufhält, verschleppt er nur wenige Samen in höher liegende Gebiete. Trotzdem konnten in den letzten Jahren einzelne Jungpflanzen auf über 2800 m ü. M. beobachtet werden.
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