In den Alpen sind zehn verschiedene Baldrianarten heimisch. Der bis zu 40 cm hohe Dreiblatt-Baldrian ist einfach an seinen namensgebenden dreiteiligen Stängelblättern zu erkennen. Der Blütenstand ist schirmförmig ausgebreitet und besteht aus kleinen, fünfzipfligen, weissen bis zartrosa Einzelblüten, die durch Insekten bestäubt werden. Das Geissblattgewächs gedeiht in schattigen Kalkfelsfluren, an felsigen Hängen oder in steinigen Bergwäldern. Es kommt in den meisten Gebirgen Süd- und Mitteleuropas vor und ist in den Alpen weit verbreitet.
Untersuchungen zeigen, dass der Dreiblatt-Baldrian in den Alpen die Breite seines Höhenbandes fast verdoppeln konnte. Insbesondere stieg seine obere Verbreitungsgrenze in den letzten 100 Jahren um über 250 Meter. Die Bergwaldpflanze profitiert einerseits von den sich ändernden klimatischen Bedingungen, anderseits wohl aber auch von der Ausweitung bewaldeter Flächen.
Alpenpflanzen
In den Alpen sind zehn verschiedene Baldrianarten heimisch. Der bis zu 40 cm hohe Dreiblatt-Baldrian ist einfach an seinen namensgebenden dreiteiligen Stängelblättern zu erkennen. Der Blütenstand ist schirmförmig ausgebreitet und besteht aus kleinen, fünfzipfligen, weissen bis zartrosa Einzelblüten, die durch Insekten bestäubt werden. Das Geissblattgewächs gedeiht in schattigen Kalkfelsfluren, an felsigen Hängen oder in steinigen Bergwäldern. Es kommt in den meisten Gebirgen Süd- und Mitteleuropas vor und ist in den Alpen weit verbreitet.
Untersuchungen zeigen, dass der Dreiblatt-Baldrian in den Alpen die Breite seines Höhenbandes fast verdoppeln konnte. Insbesondere stieg seine obere Verbreitungsgrenze in den letzten 100 Jahren um über 250 Meter. Die Bergwaldpflanze profitiert einerseits von den sich ändernden klimatischen Bedingungen, anderseits wohl aber auch von der Ausweitung bewaldeter Flächen.
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