Holz, Rinde, Nadeln und Samen der Eibe enthalten toxische Verbindungen, nur der rote Samenmantel ist für den Menschen ungiftig. Das natürliche Verbreitungsgebiet des immergrünen Nadelbaums reicht von den Azoren und dem Atlasgebirge in Nordwestafrika über Europa bis in den Kaukasus und den Nordiran. In der Schweiz kommt die Eibe vor allem im Jura, im östlichen Mittelland, in den Randalpen und im unteren Rhonetal vor. Sie bevorzugt schattige, windgeschützte Waldhänge und Schluchten. Eiben werden bis 20 m hoch. Ihr Höchstalter wird auf 3000 Jahre geschätzt.
Die Eibe profitiert vom Klimawandel. Sie reagiert rasch auf Trockenheit, indem sie die Spaltöffnungen der Nadeln schliesst. Damit verfügt sie bei trockenerem Klima über eine gute Schutzstrategie. Frostempfindlichkeit verhindert jedoch, dass sie höher gelegene Gebiete besiedeln kann. Zudem reagieren Jungpflanzen sensibel auf Verbiss durch Wildhuftiere.
Pflanzenfamilie
Eibengewächse | Taxaceae
Illustration: Thomé O.W. in: Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz (1885)
Bäume
Holz, Rinde, Nadeln und Samen der Eibe enthalten toxische Verbindungen, nur der rote Samenmantel ist für den Menschen ungiftig. Das natürliche Verbreitungsgebiet des immergrünen Nadelbaums reicht von den Azoren und dem Atlasgebirge in Nordwestafrika über Europa bis in den Kaukasus und den Nordiran. In der Schweiz kommt die Eibe vor allem im Jura, im östlichen Mittelland, in den Randalpen und im unteren Rhonetal vor. Sie bevorzugt schattige, windgeschützte Waldhänge und Schluchten. Eiben werden bis 20 m hoch. Ihr Höchstalter wird auf 3000 Jahre geschätzt.
Die Eibe profitiert vom Klimawandel. Sie reagiert rasch auf Trockenheit, indem sie die Spaltöffnungen der Nadeln schliesst. Damit verfügt sie bei trockenerem Klima über eine gute Schutzstrategie. Frostempfindlichkeit verhindert jedoch, dass sie höher gelegene Gebiete besiedeln kann. Zudem reagieren Jungpflanzen sensibel auf Verbiss durch Wildhuftiere.
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