Der Gewöhnlicher Feigenkaktus wächst strauchig oder baumartig und erreicht Wuchshöhen von 7 m. Typisch sind seine zahlreichen fleischigen, rundlich-länglichen, stark abgeflachten Stängelglieder, die oft dornenlos sind. Die Blütenfarbe variiert von Gelb bis Rot. Seine essbaren Früchte enthalten zahlreiche Samen, die über lange Zeit keimfähig bleiben. Zudem vermehrt er sich vegetativ: Aus abgebrochenen Stängelgliedern können sich neue Pflanzen entwickeln.
Dieser Kaktus stammt aus Mexiko. Seit der Kolonialisierung der Neuen Welt wurde er durch den Menschen als Obst-, Futter-, Zierund Heckenpflanze oder zur Karmingewinnung (Farbstoff, der aus Schildläusen gewonnen wird) in viele mediterrane und subtropische Gebiete eingeführt, wo er oft verwilderte und sich invasiv ausbreitete. Die sukkulente Pflanze ist optimal an wärmere Temperaturen und Trockenheit angepasst und profitiert vom Klimawandel. Auch im Wallis und im Tessin verwildern bereits einige Feigenkakteenarten.
Invasive Neophyten
Der Gewöhnlicher Feigenkaktus wächst strauchig oder baumartig und erreicht Wuchshöhen von 7 m. Typisch sind seine zahlreichen fleischigen, rundlich-länglichen, stark abgeflachten Stängelglieder, die oft dornenlos sind. Die Blütenfarbe variiert von Gelb bis Rot. Seine essbaren Früchte enthalten zahlreiche Samen, die über lange Zeit keimfähig bleiben. Zudem vermehrt er sich vegetativ: Aus abgebrochenen Stängelgliedern können sich neue Pflanzen entwickeln.
Dieser Kaktus stammt aus Mexiko. Seit der Kolonialisierung der Neuen Welt wurde er durch den Menschen als Obst-, Futter-, Zierund Heckenpflanze oder zur Karmingewinnung (Farbstoff, der aus Schildläusen gewonnen wird) in viele mediterrane und subtropische Gebiete eingeführt, wo er oft verwilderte und sich invasiv ausbreitete. Die sukkulente Pflanze ist optimal an wärmere Temperaturen und Trockenheit angepasst und profitiert vom Klimawandel. Auch im Wallis und im Tessin verwildern bereits einige Feigenkakteenarten.
Heimat: Mexiko