Der Götterbaum wurde um 1740 aus China nach Europa eingeführt. Er wird bis 30 m hoch und knapp 100 Jahre alt. Die gefiederten, eschen- ähnlichen Blätter riechen gerieben unangenehm ranzig und nussig. Männliche und weibliche Blüten befinden sich auf verschiedenen Pflanzen. An einem einzigen weiblichen Baum entwickeln sich bis zu 325 000 geflügelte Samen, die mit dem Wind ausgebreitet werden. Zudem bildet das Gehölz lange Ausläufer und Stockausschläge. Der Kontakt mit dem Saft kann Hautreizungen hervorrufen.
Der Götterbaum wurde aufgrund seiner Anspruchslosigkeit und seiner Toleranz gegenüber Schadstoffen, Salz und Trockenheit als Strassen- und Parkbaum angepflanzt. Die Pionierart verwildert leicht, dringt in schützenswerte Lebensräume ein und verdrängt die einheimische Flora. Obwohl junge Pflanzen frostempfindlich sind, zählt er zu den Gewinnern des Klimawandels und profitiert von den steigenden Temperaturen und der zunehmenden Trockenheit.
Invasive Neophyten
Der Götterbaum wurde um 1740 aus China nach Europa eingeführt. Er wird bis 30 m hoch und knapp 100 Jahre alt. Die gefiederten, eschen- ähnlichen Blätter riechen gerieben unangenehm ranzig und nussig. Männliche und weibliche Blüten befinden sich auf verschiedenen Pflanzen. An einem einzigen weiblichen Baum entwickeln sich bis zu 325 000 geflügelte Samen, die mit dem Wind ausgebreitet werden. Zudem bildet das Gehölz lange Ausläufer und Stockausschläge. Der Kontakt mit dem Saft kann Hautreizungen hervorrufen.
Der Götterbaum wurde aufgrund seiner Anspruchslosigkeit und seiner Toleranz gegenüber Schadstoffen, Salz und Trockenheit als Strassen- und Parkbaum angepflanzt. Die Pionierart verwildert leicht, dringt in schützenswerte Lebensräume ein und verdrängt die einheimische Flora. Obwohl junge Pflanzen frostempfindlich sind, zählt er zu den Gewinnern des Klimawandels und profitiert von den steigenden Temperaturen und der zunehmenden Trockenheit.
Heimat: China, Vietnam
Index: Schwarze Liste