Invasive Neophyten

Reynoutria japonica
Japanischer Staudenknöterich

Mit seinen hohlen, rot gefleckten Stängeln bildet der Japanische Staudenknöterich dichte Bestände. Er kann über 3 m hoch werden, wobei seine Sprossen unter günstigen, feuchtwarmen Witterungsbedingungen bis zu 110 cm pro Woche wachsen. Da in Europa von der zweihäusigen Art nahezu nur weibliche Pflanzen gedeihen, geschieht die Vermehrung fast ausschliesslich vegetativ. 1825 wurde dieses Knöterichgewächs als Garten- und Futterpflanze aus seiner Heimat Ostasien nach Europa eingeführt und erfreute sich anfangs grosser Beliebtheit.

Die hohe Konkurrenzkraft und die Fähigkeit, aus nur wenigen Zentimeter grossen Stängel- und Rhizomstücken oder weniger als ein Gramm Wurzelmaterial wieder auszutreiben, verleiht dem Staudenknöterich ein enormes Invasionspotenzial: Verdrängung der einheimischen Flora, aber auch wasserbauliche und erosionsbedingte Probleme sind die Folge. Der Klimawandel erhöht dieses Risiko massiv.

PFLANZENFAMILIE
Knöterichgewächse | Polygonaceae
Illustration: Karin Widmer
Invasive Neophyten in der Schweiz

Heimat: Ostasien
Index: Freisetzungsverordnung, Schwarze Liste, die 100 schlimmsten Arten weltweit

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