Invasive Neophyten

Prunus laurocerasus
Kirschlorbeer

In Mitteleuropa wird der strauchförmige Kirschlorbeer 2 bis 6 m hoch. Typisch sind nebst den immergrünen, ledrigen Blättern auch seine weissen, traubenförmigen Blütenstände. Die reifen, glänzend schwarzen Früchte werden durch Vögel ausgebreitet. Mit Ausnahme des Fruchtfleisches ist die ganze Pflanze giftig.

Das natürliche Areal des Kirschlorbeers reicht vom Balkan über die Türkei und den Kaukasus bis in den Iran, wo er im Unterwuchs von Laubwäldern gedeiht und als Baum 18 m hoch werden kann. In der Schweiz wurde er erstmals 1592 aus Basel erwähnt. Heute sind seine zahlreichen Sorten weitverbreitete Gartensträucher. Erst um 1950 verwilderte das winterharte Gehölz bei uns im Tessin und breitet sich aufgrund des Klimawandels inzwischen auch nördlich der Alpen immer weiter aus, vor allem in Hecken und Wäldern. Jungbäume können Dickichte bilden, welche die Waldverjüngung behindern und damit die einheimische Vegetation verdrängen.

PFLANZENFAMILIE
Rosengewächse | Rosaceae
Illustration: Karin Widmer
Invasive Neophyten in der Schweiz

Heimat: Westasien, Südosteuropa
Index: Schwarze Liste

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