Das natürliche Verbreitungsgebiet der Kork-Eiche liegt im westlichen Mittelmeerraum. Der immergrüne Laubbaum wird bis 20 m hoch und erreicht ein Alter von 400 Jahren, sofern er nicht genutzt wird. Namensgebend sind die dicken Korkschichten am Stamm, welche die Pflanze bei Waldbränden schützen und zur Korkgewinnung verwendet werden. Die wärmeliebende Art erträgt Trockenzeiten mittels Reduzierung des Stoffwechsels und stellt geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit.
In Mitteleuropa gilt die Kork-Eiche als nicht winterhart. Dennoch gedeiht auf den Brissago-Inseln ein stattliches Exemplar, aber auch in anderen botanischen Gärten nördlich der Alpen wachsen Kork- Eichen im Freiland und überlebten gar die Kältewelle im Februar 2012 mit Temperaturen bis –20 °C. Es scheint, dass diese mediterrane Art in der Schweiz vom Klimawandel profitiert und sich an geschützten Lagen in den Gärten wird behaupten können.
Bäume
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Kork-Eiche liegt im westlichen Mittelmeerraum. Der immergrüne Laubbaum wird bis 20 m hoch und erreicht ein Alter von 400 Jahren, sofern er nicht genutzt wird. Namensgebend sind die dicken Korkschichten am Stamm, welche die Pflanze bei Waldbränden schützen und zur Korkgewinnung verwendet werden. Die wärmeliebende Art erträgt Trockenzeiten mittels Reduzierung des Stoffwechsels und stellt geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit.
In Mitteleuropa gilt die Kork-Eiche als nicht winterhart. Dennoch gedeiht auf den Brissago-Inseln ein stattliches Exemplar, aber auch in anderen botanischen Gärten nördlich der Alpen wachsen Kork- Eichen im Freiland und überlebten gar die Kältewelle im Februar 2012 mit Temperaturen bis –20 °C. Es scheint, dass diese mediterrane Art in der Schweiz vom Klimawandel profitiert und sich an geschützten Lagen in den Gärten wird behaupten können.
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