Ihren Namen verdankt die Manna-Esche dem zuckerhaltigen Saft, der aus angeritzten Zweigen austritt und schnell härtet. Dieses Manna wird als mildes Abführmittel verwendet. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Manna-Esche liegt im östlichen Mittelmeergebiet, wo sie bis 25 m hoch und in seltenen Fällen 100 Jahre alt wird. Auch in der Schweiz ist sie heimisch. Hier besiedelt sie buschige Hänge im südlichen Tessin und wird als Charakterart der Hopfenbuchenwälder bis 10 m gross.
Die Manna-Esche ist eine Gewinnerin des Klimawandels. Ihr Verbreitungsgebiet wird sich leicht ausdehnen, einerseits im Tessin, aber auch an warmen Stellen nördlich der Alpen. Zudem gilt sie als geeigneter Strassenbaum. Sie ist hitze- und trockenheitsresistent, hat eine hohe Frosttoleranz und scheint in Bezug auf das Eschentriebsterben wenig anfällig zu sein. Zudem präsentiert sie zwischen April und Juni ihre dekorative, angenehm duftende, weisse Blütenpracht.
Bäume
Ihren Namen verdankt die Manna-Esche dem zuckerhaltigen Saft, der aus angeritzten Zweigen austritt und schnell härtet. Dieses Manna wird als mildes Abführmittel verwendet. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Manna-Esche liegt im östlichen Mittelmeergebiet, wo sie bis 25 m hoch und in seltenen Fällen 100 Jahre alt wird. Auch in der Schweiz ist sie heimisch. Hier besiedelt sie buschige Hänge im südlichen Tessin und wird als Charakterart der Hopfenbuchenwälder bis 10 m gross.
Die Manna-Esche ist eine Gewinnerin des Klimawandels. Ihr Verbreitungsgebiet wird sich leicht ausdehnen, einerseits im Tessin, aber auch an warmen Stellen nördlich der Alpen. Zudem gilt sie als geeigneter Strassenbaum. Sie ist hitze- und trockenheitsresistent, hat eine hohe Frosttoleranz und scheint in Bezug auf das Eschentriebsterben wenig anfällig zu sein. Zudem präsentiert sie zwischen April und Juni ihre dekorative, angenehm duftende, weisse Blütenpracht.
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