Invasive Neophyten

Pinus pinaster
See-Kiefer

Die Heimat der See-Kiefer liegt im westlichen Mittelmeerraum. Mit ihren kräftigen Pfahlwurzeln wächst sie bevorzugt auf sandigen Böden im Küstenbereich. Sie wird maximal 40 m hoch und 300 Jahre alt. Altbäume haben oft einen astfreien Stamm und eine dicke, rotbraune und rissige Borke. Die auffallend langen, paarweise angeordneten Nadeln werden bis 24 cm lang. Während der Sommertrockenheit öffnen sich die Zapfen, und die geflügelten Samen werden durch den Wind ausgebreitet.

Die See-Kiefer wurde sowohl zur Holz- und Harzproduktion als auch zur Bodenstabilisierung in viele Länder mit einem mediterranen Klima eingeführt.Aufgrund ihres schnellen Wachstums, der grossen Samenproduktion und der Regenerationsfähigkeit nach einem Feuer entwickelte sie sich zu einem invasiven Neophyten. Ihre dichten Bestände verdrängen einheimische Pflanzen, verändern das Feuerregime und die hydrologischen Verhältnisse. Die Pionierbaumart profitiert vom Klimawandel.

PFLANZENFAMILIE
Kieferngewächse | Pinaceae
Illustration: Karin Widmer
Invasive Neophyten mit Ursprung in Europa

Heimat: Westliches Mittelmeergebiet
Index: Die 100 schlimmsten Arten weltweit

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