In der Schweiz gibt es vier einheimische Eichenarten, dazu zählt auch die bis zu 20 m hohe Trauben-Eiche. Ihre Eicheln wurden während Jahrhunderten als wichtiges Schweinefutter geschätzt. Heute gedeiht sie vor allem im Jura, im nördlichen Mittelland, in alpinen Tallagen sowie auf der Alpensüdseite und im Wallis. Dabei bevorzugt sie durchlässige, frische bis trockene Böden, steinige Hänge, toleriert nährstoffarme Standorte und meidet Staunässe. Die mit über 600 Jahren älteste Trauben-Eiche der Schweiz wächst in Felsberg GR.
Im Gegensatz zur nah verwandten Stiel-Eiche (Quercus robur) reagiert sie zwar anfälliger auf Spätfrost, ist aber Trockenheit gegenüber weniger empfindlich und erträgt auch lang anhaltende Hitzeperioden gut. Modelle zeigen, dass die Trauben-Eiche vom Klimawandel stark profitieren wird und sich sowohl im Mittelland als auch in den Alpentälern und im Tessin ausbreitet.
Bäume
In der Schweiz gibt es vier einheimische Eichenarten, dazu zählt auch die bis zu 20 m hohe Trauben-Eiche. Ihre Eicheln wurden während Jahrhunderten als wichtiges Schweinefutter geschätzt. Heute gedeiht sie vor allem im Jura, im nördlichen Mittelland, in alpinen Tallagen sowie auf der Alpensüdseite und im Wallis. Dabei bevorzugt sie durchlässige, frische bis trockene Böden, steinige Hänge, toleriert nährstoffarme Standorte und meidet Staunässe. Die mit über 600 Jahren älteste Trauben-Eiche der Schweiz wächst in Felsberg GR.
Im Gegensatz zur nah verwandten Stiel-Eiche (Quercus robur) reagiert sie zwar anfälliger auf Spätfrost, ist aber Trockenheit gegenüber weniger empfindlich und erträgt auch lang anhaltende Hitzeperioden gut. Modelle zeigen, dass die Trauben-Eiche vom Klimawandel stark profitieren wird und sich sowohl im Mittelland als auch in den Alpentälern und im Tessin ausbreitet.
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