Lindenblüten werden bei Erkältungskrankheiten verwendet und ziehen die Bienen an. Sie stammen von zwei einheimischen Lindenarten, die in wärmeliebenden Laubmischwäldern wachsen. Dabei hat die Winter-Linde geringere Wärmeansprüche und ist weniger dürreempfindlich als die Sommer-Linde (Tilia platyphyllos). Zudem ist die Winter-Linde frosthart und hält Temperaturen bis – 34 °C aus. Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom Atlantik über Mittel- und Nordeuropa bis nach Westsibirien. Sie wird bis 30 m hoch und 1000 Jahre alt.
Die Winter-Linde gehört zu den Gewinnerinnen des Klimawandels. Mit den steigenden Temperaturen sowie länger andauernden Trockenperioden kommt sie im Wald gut zurecht. Die sturmfeste Baumart ist aber empfindlich gegen Spätfröste und wird sich wohl nicht in höhere Regionen ausbreiten können. Als Stadtbaum wird sie möglicherweise anfälliger für Krankheiten und Schädlinge.
Bäume
Lindenblüten werden bei Erkältungskrankheiten verwendet und ziehen die Bienen an. Sie stammen von zwei einheimischen Lindenarten, die in wärmeliebenden Laubmischwäldern wachsen. Dabei hat die Winter-Linde geringere Wärmeansprüche und ist weniger dürreempfindlich als die Sommer-Linde (Tilia platyphyllos). Zudem ist die Winter-Linde frosthart und hält Temperaturen bis – 34 °C aus. Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom Atlantik über Mittel- und Nordeuropa bis nach Westsibirien. Sie wird bis 30 m hoch und 1000 Jahre alt.
Die Winter-Linde gehört zu den Gewinnerinnen des Klimawandels. Mit den steigenden Temperaturen sowie länger andauernden Trockenperioden kommt sie im Wald gut zurecht. Die sturmfeste Baumart ist aber empfindlich gegen Spätfröste und wird sich wohl nicht in höhere Regionen ausbreiten können. Als Stadtbaum wird sie möglicherweise anfälliger für Krankheiten und Schädlinge.
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